Urnen
Meine Urnen entstehen im Kapsel- und Rakubrand und sind so individuell, wie der Mensch oder das Tier.Eine kurzfristige Lieferzeit ist möglich. Bitte sprechen Sie mich an.
Meine Urnen entstehen im Kapsel- und Rakubrand und sind so individuell, wie der Mensch oder das Tier.Eine kurzfristige Lieferzeit ist möglich. Bitte sprechen Sie mich an.
Im Rahmen meines Residenz-Aufenthaltes in Guldagergaard / Dänemark hatte ich die Möglichkeit, verschiedenen Holzbrände zu testen. Hier finden Sie die Ergebnisse von folgenden Bränden: Soda, Burry Box und Anagama
Gemeint ist Terracotta. Der mal gelblich und kalkhaltig oder rötlich eisenhaltige Ton wird bei ca. 900 bis 1200 Grad Celsius gebrannt und das schon in prähistorischer Zeit. Heutzutage gibt es die industriell aufgearbeitete sog. Steinzeugkeramik in allen möglichen Farb- und Strukturnuancen zu kaufen. Meine Gartenkeramik ist auch meist winterfest.
Im Kapselbrand setze ich verschiedene Oxyde, Draht und organische Brennmaterialien ein. Durch den geschlossenen Raum ergeben sich bei einer Temperatur von 1000 Grad unglaubliche Reaktionen. Faktoren wie der Stellplatz im Ofen, die Dichte der Kapsel oder die Oxydation im Gasofen nehmen ihren individuellen Einfluss auf das Material. Es entstehen immer einzigartige, nicht reproduzierbare Einzelstücke.
In diesem Projekt setze ich mit dem Thema Ton in Kombination mit Gitterdraht, Stahl, Beton und Wachs auseinander. Wie verhält sich der Ton im Trocknungsprozess, wenn er z.B. durch Gitterdraht am Schrumpfen gehindert wird? Risse entstehen – zufällig aber doch gewollt.Durch eine spezielle Brenntechnik (Raku) und die Bearbeitung mit Eisensulfaten entstehen an der Oberfläche wunderbare Strukturen.
Gibt es einen Vergleich zu Gips und Stein?Ja, die Vorgehensweise ist gegenläufig: Während bei Gips und auch die Keramik von Klein aufgebaut wird, trägt man bei Stein von dem Vorhandenen ab. Ein Umdenken ist erforderlich. Denn alles, was weggeschlagen wurde, ist weg und kann nicht mehr hinzugefügt werden. Die abgebildeten Werke sind in Sandstein, Alabaster …
Die Raku-Brenntechnik hat ihren Ursprung in der jahrhundertealten japanischen Teezeremonie. Sie wurde in den zwanziger Jahren von dem Töpfer Bernhard Leach in die westliche Welt eingeführt. Es hat sich über Amerika zu einer freien Kunstform entwickelt.Das mit einer Raku-Glasur versehene Objekt wird in einem Brennofen auf 900° C erhitzt. Noch glühend mit einer Zange aus …
Die Figuren sind im Sandguss- (Relief) und Wachsausschmelzungsverfahren (mit Wachsmodell) entstanden. Die Bronzelegierung wird auf eine Temperatur von 1200 °C geschmolzen und von Hand gegossen.